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HINTERGRUNDGESCHICHTE:
'... Als das jüngste und sorgloseste Kind der Steiner Familie, wuchs Hannah in einer ruhigen Stadt mit ihren Geschwistern auf. Ihr ältester Bruder Rolf Steiner kümmerte sich oftmals liebevoll um sie während ihre Eltern, berufliche Abenteurer und gefeierte Helden der Stadt, oftmals auf Reisen waren um die Familie als auch die Stadt mit wertvollen Gegenständen zu bereichern und am Leben zu erhalten. Die Dinge die ihre Eltern oftmals heimbrachten waren nebst spannender Geschichten ihrer Reisen (welche unter den Kindern heißbegehrt waren und den Eltern glühende Bewunderung allen Seitens einbrachten) auch seltene Ausrüstungsgegenstände ferner Länder und skurilste Artefakte vergessener Kulturen. Solcherlei erzielten auf den Märkten des Mittelreiches hohe Preise und bescherten der Familie ein angenehmes Leben. Luxus ohne Adelstitel war schliesslich nur den erfolgreichsten Abenteurern und Helden Aventuriens vorbehalten ... Jedoch zu einem gewissen Preis.
Als die Eltern auf einer ihrer Abenteuer nicht wiederkehrte, wendeten die Bewohner der Stadt sich von den verbliebenden Mitgliedern der Steiner Familie ab und verbannte diese um sich der restlichen Schätze der Familie anzueignen.
Obwohl das jüngste Mitglied der Familie erst vier war und das älteste siebzehn, beschlossen alle Steiners eine Ausbildung anzustreben um sich wie ihre Eltern als rechtschaffende Helden zu behaupten. Mit grausamen Folgen. Mit Ausnahme von Hannah und ihren älteren Bruder Rolf, überlebte keiner der Steiners.
Über die Jahre hinweg wurde Hannah immer abhängiger von ihren Bruder, welcher verbittetert die Eltern für den Tod der Geschwister verantwortlich machte.
Während Rolf sich von der Illusion vom Heldentum, Ehre und Gerechtigkeit abgekehrte und von Tag zu Tag listiger und zynischer wurde, glaubte Hannah weiterhin an die Ideale ihrer Eltern und trat heimlich, als ihr Bruder vier Jahre an den Grenze als Soldat stationiert war, der Rondrakirche in Perricum bei um Rondrageweihte zu werden. Mit Fleiss arbeitete sie sich Innerhalb kürstester Zeit von Bedienstete zum Pagen/Novizen der Göttin und stieg dann zum Löwenritter Akoluthen auf. In dem Jahr danach, reiste sie mit ihrem Vorgesetzten nach Gareth um dort ihre Ausbildung zur Rondrageweihte zu beenden. Dort demütigte sie aus reiner Panik einen adeligen Bürger Gareths der sie seit ihrer Anreise beobachtete, indem sie seinen "lautstarken Antrag" auf offener Straße mit einem hochgezogenen Knie abrupt ablehnte.
Sie traf ihren Bruder erst nach ihrer harschen Ausbildung wieder und war, trotz abweichender Ideale, durch einen kirchlichen Auftrag daran gebunden mit ihm zusammen zu arbeiten. Durch eine Verkettung von unglücklichen Ereignissen, wurden beide im Kampf gegen einen Freizauberer durch ein Limbustor getrennt.
Hannah, welche daraufhin im Limbus gefangen war und nach unbestimmer Zeit zu sterben drohte, kehrte auf ungeklärte Art und Weise auf Dere zurück. Nach dem unerträglichen langen Aufenthalt im Limbus schien sie seltsamerweise nicht länger zu altern. Im gegenzug dafür schien sie noch tollpatschiger als voher und vom Pech verfolgt. Ihre Phobie vor Spinnen nahm krankhafte Ausmaße an.
Wieder in der Löwenburg, nahm man sie ohne weitere Bedenken erneut auf. Als Knappin der Göttin (Einfache Geweihte) bereiste sie nebst Aventurien auch Myranor und verdiente sich ihr Ansehen, als sie mit der Schlachtrompete Rondras heimkehrte und Rhodenstein vor einen zweiten Orkensturm bewahrte. Auch wenn es hin und wieder Rückschläge gab, die von "geplatzten" Hochzeiten bis zu mehrmaliger suizid Beraterung reichen, stritt sie unbeirrt weiter unter Rondras Namen. Im wiederholten Kampfe gegen Dämonen und Paktierer brach ihr Rondrakamm und der Verlust brachte sie nicht selten in Prekäre Situationen.
Sie wurde danach immer öfters bei ihren Choräl Stunden vermisst und auch ihre Liturgischen Pflichten scheint Hannah nicht immer wahrzunehmen. Freundinnen glauben aber sie mit einen Mann ausserhalb der Löwenburg gesehen zu haben. Kein dutzend Monde später, nahm sich Hannah Urlaub. Sie war bereits hochschwanger als sie ihren Urlaub einreichte und nahm keinen Götterlauf später ihren Dienst an der Waffe wieder auf.
Nach wiederholten Prophezeiungen Rondra und der anderen Zwölfgötter, sah sie sich noch zu weit größeren Bestimmt und arbeitete noch vehementer für die Sache der Kirchen. Denn nicht weniger als drei mal traf sie dabei auf die Göttin Rondra höchstpersönlich welche ihr den Weg weiste oder direkt befehlte. Sie was sich sicher, dass sie wahrlich vom Schicksal begünstigt war.
Sie sah sich ferner bestätigt als Rahja's Segen ihr ohnehin schon gut aussehendes Antlitz verschönerte und sie in auf eine göttliche Ebene hob
In weniger als drei Götterläufen stieg sie von der einfachen Geweihten zur zweifach Geweihten Ritter der Göttin (Hochgeweihten) auf und arbeitete unter dem Banner des Roten Rates, und wenn auch weit seltener, direkt unter Ayla von Schattengrund. Ihr wurde weiteres ein Zyklopisch gefertiger Rondrakamm anvertraut.
Zwei Götterläufe sind Vergangen in denen Hannah sich wiederholt von kirchlicher Choräle "davonschlich" (sie war lauter im schleichen als wenn sie normal fortgehen würde) und auch ihre liturgischen Sitzungen mussten wiederholt von ihren Freunden Übernommen werden. Hannah war erneut schwanger und gebahr im zweiten Götterlauf eine Tochter.
Nach dem Kampf gegen Andariel ist Hannah Steiner Anwärterin auf einen Platz im roten Rat. Sie lehnte jedoch ab; Auch wenn der Sitz im roten Rat ihr einen behüteten Platz bedeutete, so würde die Bürokratie all ihre Zeit in Anspruch nehmen. Zeit die sie aber brauchte um sich weiter im Kampf zu üben und sich um ihre Kinder zu kümmern.
Sie ist nun erneut schwanger und glückliche Mutter von mehreren Kindern.
...
Nach einer längeren Auszeit wurde sie für eine Expedition in ein fremdes Land erwählt.
Als sie von ihren Reisen heimkehrte hüllte sie sich in Schweigen bezüglich ihrer langen Abwesenheit.
Ayla von Schattengrund erhob sie in den Rang eines Erzprätors. Fortan leitet und weist Hannah Steiner neuen Rondrageweihten
ihre Aufgaben zu und unternimmt organisatorische Aufgaben in der Löwenburg.
Obgleich ihrer neuen Position, scheint sie oftmals traurig zu sein. Wenn man sie fragt antwortet sie nicht.
Nur einmal ist ihr herausgerutscht, dass sie am liebsten das Grab ihres großen Bruders besuchen gehen möchte.
ZUR PERSÖNLICHKEIT
- Eine junge Dame mit vielen Charakterschwächen.
Ihre Neugierde wird nur von ihrer Angst vor Spinnen und Vorurteilen gegenüber Orks überschattet. Durch ihre Spinnenphobie hat sie zudem nie gelernt in der Wildnis auf sich selbst aufzupassen. Sie ist tollpatschig und ungeschickt. Als wäre dies nicht schon genug, hat sie mit ihrer unsensiblen Nase sich einen hohen Adeligen Gareths zum Feind gemacht.
Auch wenn sie Ärger förmlich anzuziehen scheint, achtet sie penibels genau darauf, keine ihrer Kameraden mit persönlichen Problemen zur Last zu fallen. Sie selbst ist jedoch nie abgeneigt denjenigen eine helfende Hand zu reichen, die danach fragen. Auf Reisen oder auf Mission zeichnet sie sich als verlässliche und rechtschaffene Rondrianerin aus, die ihre Pflichten und Gebote ernst nimmt. Sie ist jederzeit bereit für ihre Kameraden zu Streiten sofern dies rechtens ist, ungeachtet ob mit Wort, Feder oder dem Schwert.
Sie hat gerne eine ernste Miene, wenn ihr jedoch fehler unterlaufen überspielt sie diese gern als wäre nichts geschehen.
Wenn jedoch niemand ihr gerade zusieht ist sie kindlich, verspielt und verwöhnt. Hat eine Schwäche für Süßspeisen und neigt zum Schlafreden.
[...]
In ihrer Freizeit recherchiert sie hartnäckig nach dem Verbleib ihrer Geschwister und Eltern - Auch wenn ihr klar ist, dass sie im schlimmsten Falle nur noch Knochen finden mag, weigert sie sich aufzugeben.

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